Am 5. Jahrestag der Einführung seines umfassenden Wirtschaftsreformplans Vision 2030 erklärt MBS dem Interviewer, er wolle gute Beziehungen zur Biden-Administration, aber «wir arbeiten auch daran, unsere Allianzen mit unseren Partnern auf der ganzen Welt zu stärken.» «Saudi-Arabien offen für neue Partner» weiterlesen
Der Ramadan – der Monat des Korans
Der Ramadan 2025 (1446) begann am Abend des Freitag, 28. Februar 2025 – Sonntag, 30. März 2025, nachdem der neue Mond am Abend (28.2.2025) in Tumayr und Sudayr (KSA) gesichtet werden konnte. Das erste Tarâwîh (Gebetsritual) war Freitag Abend nach dem ‚Ishâ‘-Gebet (Nachtgebet).
Ramadan beginnt mit der Sichtung des Mondes und kann sich daher verschieben.
Muslime laden sich zum täglichen Fastenbrechen bei Sonnenuntergang im Familien- und Freundeskreis gegenseitig ein. Am Ende des Ramadans steht der große Tag, der als «Zuckerfest» bekannt und unter anderem mit sehr vielen gegenseitigen Besuchen verbunden ist.
Direktflüge Tel Aviv Mekka?
Für den Fall, dass er siegreich aus den Parlamentswahlen vom Dienstag hervorgehen sollte, versprach Premierminister Binyamin Netanyahu den Israel-Arabern in der Form eines «Zückerchens der letzten Minute» Direktflüge ins saudische Mekka. Das würde die Reisekosten zu den muslimischen Heiligtümern und Pilgerfahrten beträchtlich senken.
Wie die «Jerusalem Post» dazu vermerkte, ist in diesem Versprechen die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien verborgen. Die Saudis haben bis jetzt aber stets abgewinkt. «Direktflüge Tel Aviv Mekka?» weiterlesen
Krieg gegen Saudi-Arabien
Die jüngsten Raketenangriffe der jemenitischen Houthis auf Ölanlagen in Saudi-Arabien zeigen, dass der Iran sich sicher ist, das Königreich ungestraft unter Druck setzen zu können, schreibt Seth J. Frantzman in der Jerusalem Post.
Anfang März drohten die Houthis, die Energieinfrastruktur in Saudi-Arabien anzugreifen. Ende Februar nahmen sie auch Riad ins Visier. Laut eigenen Angaben hat Saudi-Arabien in den letzten Jahren 526 Drohnen und 346 ballistische Raketen abgefangen. «Krieg gegen Saudi-Arabien» weiterlesen
Saudis kennen die jüdische Verbindung zum Tempelberg
Letzte Woche führten die Saudis auf Twitter eine Kampagne durch, in der sie für die wahren heiligen Stätten des Islam – Mekka und Medina – warben.
Ein englischsprachiger Tweet einer Frau aus Marokko namens Ibtassam erregte die Gemüter, als er nicht nur betonte, dass der Tempelberg für Muslime wie ihn selbst keine besondere Bedeutung habe, sondern dann auch noch seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass der dritte jüdische Tempel bald dort gebaut werde.
https://twitter.com/IbtissamZegiga/status/1367533299636256778?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1367533299636256778%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.israelheute.com%2Ferfahren%2Fsaudis-tempelberg-und-al-aqsa-fuer-den-islam-nicht-wichtig%2F
Es gab eine Flut von Tweets, die Unterstützung und sogar Liebe für Israel ausdrückten.
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Corona-Impfung Bedingung für den Hadsch
Eine Corona-Impfung soll dieses Jahr zur Bedingung für die Teilnahme an der traditionellen Mekka-Wallfahrt, der sogenannten Hadsch, werden. Das erklärte jetzt der saudische Gesundheitsminister Taufiq Rabiah.
Letztes Jahr konnten wegen der Pandemie nur 10.000 Menschen, davon 70 Prozent aus dem Ausland, Ende Juli die Hadsch durchführen.
In der islamischen Welt wird aufgeregt über Corona-Impfstoffe diskutiert – etwa darüber, ob sie mit den Vorschriften des Islam vereinbar seien. Die saudischen Behörden haben am 17. Dezember mit einer Impfkampagne begonnen. Ob überhaupt in diesem Jahr Muslime aus dem Ausland an der Hadsch, die am 17. Juli beginnen müsste, teilnehmen dürfen, ist noch nicht klar.
Saudi konvertierte Amerikaner zum Islam, bis er Jesus sah
Nasser al’Qahtan wurde an der Ostküste von Saudi-Arabien geboren. Durch die Verherrlichung des Dschihads in seinem Land sehnte er sich danach, für Allah zu sterben. Nassers Eltern waren gegen die Idee, dass ihr 12-Jähriger zum Training nach Pakistan geht und dann nach Afghanistan geschmuggelt wird, um gegen die Russen zu kämpfen. Viele seiner älteren Freunde schlossen sich jedoch dem Dschihad an. «Saudi konvertierte Amerikaner zum Islam, bis er Jesus sah» weiterlesen
Neuer Dialog
Etwa 200 Menschen aus dem ganzen Nahen Osten versammelten sich zu einem historischen Ereignis. Zum ersten Mal in ihrem Leben hörten Teilnehmern aus den USA, Marokko, Saudi-Arabien, Bahrain und Syrien das Zeugnis einer Holocaust-Überlebenden.
Vera Grossman Kriegel, eine Auschwitz-Überlebende Mengele-Zwillinge, sprach bei einem von Israelis, Emiraten und Bahrain initiierten Sondertreffen über ihre Holocaust-Erinnerung. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts «Living Room Memory» durchgeführt.
Saudi-Arabien plant eine Ökostadt
Der Bau von Neom soll im ersten Quartal 2021 beginnen. Die Stadt soll ökologisch auf dem neusten Stand sein – 170 Kilometer lang, autofrei, ohne Straßen.
Saudi-Arabien plant eine Ökostadt »mit null Autos, null Straßen und null CO2-Emissionen«. Kronprinz Mohammed bin Salman präsentierte das Projekt namens »The Line« am Sonntag 10.1.21 im staatlichen Fernsehen. Demnach sollen in der Stadt eine Million Menschen leben. »The Line« ist Teil des umstrittenen 500-Milliarden-Dollar-Projekts Neom am Rande des Roten Meeres, das der Kronprinz im Herbst 2017 vorgestellt hatte. «Saudi-Arabien plant eine Ökostadt» weiterlesen
Saudi-Arabien neu Ehen ab 18 Jahren
Wie die Saudi Gazette berichtete, hat das saudische Justizministerium 18 Jahre als Mindestalter für die Heirat festgelegt. Der Justizminister und Vorsitzende des Obersten Justizrates, Scheich Walid Al-Samaani, erließ die neue Richtlinie in einem Rundschreiben am 22. Dezember 20, das an alle Gerichte im Königreich Saudi-Arabien geschickt wurde.
Bislang standen Kinderehen in Saudi-Arabien an der Tagesordnung: Jedes siebte Mädchen heiratet vor dem 18. Lebensjahr. «Saudi-Arabien neu Ehen ab 18 Jahren» weiterlesen