Oxagon

Seine Königliche Hoheit Mohammed bin Salman, Kronprinz und Vorstandsvorsitzender der NEOM Company, gab am 22.11.21 die Gründung von OXAGON bekannt, die die nächste Phase des Masterplans von NEOM darstellt und ein radikal neues Modell darstellt für zukünftige Fertigungszentren. Alles basiert sich auf den Strategien von NEOM, die Art und Weise, wie die Menschheit in der Zukunft lebt und arbeitet, neu zu definieren. «Oxagon» weiterlesen

Saudi-Arabien – Frauen dürfen nun alleine leben

Saudi-Arabien hat unverheirateten Frauen das Recht auf ein eigenständiges Leben zuerkannt. Sie sind nun nicht mehr abhängig vom männlichen Vormund.

Saudi-Arabien erlaubt nun offiziell alleinstehenden, geschiedenen oder verwitweten Frauen, dass sie ohne Erlaubnis des Vaters oder eines anderen männlichen Vormunds selbstständig in einem Haus leben können. Dazu wurde eine Gesetzesänderung gemacht. «Saudi-Arabien – Frauen dürfen nun alleine leben» weiterlesen

Frauen als Muftis

Der saudische Islamgelehrte und frühere Leiter der Behörde für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters in Mekka, Ahmed Al-Ghamdi, sagte, dass er es unterstützt, wenn Frauen Richterinnen an Scharia-Gerichten werden.

In einem Interview, das am 28. Mai 2021 auf Al-Arabiya Network (Dubai/Saudi-Arabien) ausgestrahlt wurde, sagte Al-Ghamdi sagte, dass nichts im Islam dies verbiete, und dass er denke, Frauen sollten auch Muftis (islamische Rechtsgelehrte) und Anwältinnen werden, da dies dem öffentlichen Interesse diene. «Frauen als Muftis» weiterlesen

Eine neue Epoche des Islams

Beginnt mit Mohammed bin Salman (MBS), dem Kronprinzen und De-facto-Herrscher von Saudi-Arabien ein neues Zeitalter des Islams?

In einem Interview von Arabia News vom 27. April 2021 sagte MBS, dass nur das von den islamischen Traditionen Gültigkeit hat, was im Koran verwurzelt ist. Er sagte „We are only obliged to implement stipulations that are clearly stated in the Quran.“ (1:25). „Wir sind nur verpflichtet, Bestimmungen umzusetzen, die im Koran klar stehen.“ Es hält auch fest, dass es korrekte Hadithen und schwache gibt (2:00). Wobei es nur wenige starke Hadithen gibt (2:20), die auch bindend sind. Weiter sagt er (3:47): „So, there should be no punishment related to religious matter except when there is clear Quranic stipulation, and this penalty will be implemented based on the way that the Prophet applied it.“ „Also, es sollte keine Bestrafung in Bezug auf religiöse Angelegenheiten geben, außer wenn es klare Quran-Bestimmungen gibt, und diese Strafe basierend auf der Art und Weise durchgeführt wird, wie der Prophet sie angewendet hat.“ Also eine Verordnung muss im Koran stehen und vom Mohammed selbst angewandt worden sein. «Eine neue Epoche des Islams» weiterlesen

Der Ramadan – der Monat des Korans

Ramadan 2021 beginnt am Dienstag 13. April und endet am Mittwoch 12. Mai.

Normalerweise laden sich gläubige Muslime zum täglichen Fastenbrechen bei Sonnenuntergang im Familien- und Freundeskreis gegenseitig ein. Am Ende des Ramadans steht der große Tag, der als „Zuckerfest“ bekannt und unter anderem mit sehr vielen gegenseitigen Besuchen verbunden ist. Das alles ist nun stark eingeschränkt.

Weil ein Anstieg der Corona-Infektionen befürchtet wird, wurden die Vorschriften verstärkt. So will Saudi-Arabien das traditionelle Fastenbrechen (Iftar) und das Frühstück vor dem Morgengrauen (Suhur) in Moscheen verbieten. Dies berichtete der Nachrichtenkanal Al-Arabija.

Gläubige in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten müssen in Moscheen Mundschutz tragen. Und dürfen sich dort zum speziellen Nachtgebet (Tarawih) höchstens 30 Minuten lang aufhalten.

An der Pilgerfahrt Umrah dürfen nur Geimpfte und Corona-Genesene teilnehmen. Als immunisiert gelten demnach Geimpfte, die schon beide Impfdosen oder vor mindestens 14 Tagen die erste Impfdosis erhalten haben, sowie Menschen, die bereits eine Corona-Infektion überstanden haben. «Der Ramadan – der Monat des Korans» weiterlesen

Direktflüge Tel Aviv Mekka?

Für den Fall, dass er siegreich aus den Parlamentswahlen vom Dienstag hervorgehen sollte, versprach Premierminister Binyamin Netanyahu den Israel-Arabern in der Form eines «Zückerchens der letzten Minute» Direktflüge ins saudische Mekka. Das würde die Reisekosten zu den muslimischen Heiligtümern und Pilgerfahrten beträchtlich senken.

Wie die «Jerusalem Post» dazu vermerkte, ist in diesem Versprechen die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien verborgen. Die Saudis haben bis jetzt aber stets abgewinkt. «Direktflüge Tel Aviv Mekka?» weiterlesen

Krieg gegen Saudi-Arabien

Die jüngsten Raketenangriffe der jemenitischen Houthis auf Ölanlagen in Saudi-Arabien zeigen, dass der Iran sich sicher ist, das Königreich ungestraft unter Druck setzen zu können, schreibt Seth J. Frantzman in der Jerusalem Post.

Anfang März drohten die Houthis, die Energieinfrastruktur in Saudi-Arabien anzugreifen. Ende Februar nahmen sie auch Riad ins Visier. Laut eigenen Angaben hat Saudi-Arabien in den letzten Jahren 526 Drohnen und 346 ballistische Raketen abgefangen. «Krieg gegen Saudi-Arabien» weiterlesen

Saudis kennen die jüdische Verbindung zum Tempelberg

Letzte Woche führten die Saudis auf Twitter eine Kampagne durch, in der sie für die wahren heiligen Stätten des Islam – Mekka und Medina – warben.

Ein englischsprachiger Tweet einer Frau aus Marokko namens Ibtassam erregte die Gemüter, als er nicht nur betonte, dass der Tempelberg für Muslime wie ihn selbst keine besondere Bedeutung habe, sondern dann auch noch seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass der dritte jüdische Tempel bald dort gebaut werde.

https://twitter.com/IbtissamZegiga/status/1367533299636256778?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1367533299636256778%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.israelheute.com%2Ferfahren%2Fsaudis-tempelberg-und-al-aqsa-fuer-den-islam-nicht-wichtig%2F

Es gab eine Flut von Tweets, die Unterstützung und sogar Liebe für Israel ausdrückten.
«Saudis kennen die jüdische Verbindung zum Tempelberg» weiterlesen

Corona-Impfung Bedingung für den Hadsch

Eine Corona-Impfung soll dieses Jahr zur Bedingung für die Teilnahme an der traditionellen Mekka-Wallfahrt, der sogenannten Hadsch, werden. Das erklärte jetzt der saudische Gesundheitsminister Taufiq Rabiah.

Letztes Jahr konnten wegen der Pandemie nur 10.000 Menschen, davon 70 Prozent aus dem Ausland, Ende Juli die Hadsch durchführen.

In der islamischen Welt wird aufgeregt über Corona-Impfstoffe diskutiert – etwa darüber, ob sie mit den Vorschriften des Islam vereinbar seien. Die saudischen Behörden haben am 17. Dezember mit einer Impfkampagne begonnen. Ob überhaupt in diesem Jahr Muslime aus dem Ausland an der Hadsch, die am 17. Juli beginnen müsste, teilnehmen dürfen, ist noch nicht klar.