Direktflüge Tel Aviv Mekka?

Für den Fall, dass er siegreich aus den Parlamentswahlen vom Dienstag hervorgehen sollte, versprach Premierminister Binyamin Netanyahu den Israel-Arabern in der Form eines «Zückerchens der letzten Minute» Direktflüge ins saudische Mekka. Das würde die Reisekosten zu den muslimischen Heiligtümern und Pilgerfahrten beträchtlich senken.

Wie die «Jerusalem Post» dazu vermerkte, ist in diesem Versprechen die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien verborgen. Die Saudis haben bis jetzt aber stets abgewinkt. «Direktflüge Tel Aviv Mekka?» weiterlesen

Krieg gegen Saudi-Arabien

Die jüngsten Raketenangriffe der jemenitischen Houthis auf Ölanlagen in Saudi-Arabien zeigen, dass der Iran sich sicher ist, das Königreich ungestraft unter Druck setzen zu können, schreibt Seth J. Frantzman in der Jerusalem Post.

Anfang März drohten die Houthis, die Energieinfrastruktur in Saudi-Arabien anzugreifen. Ende Februar nahmen sie auch Riad ins Visier. Laut eigenen Angaben hat Saudi-Arabien in den letzten Jahren 526 Drohnen und 346 ballistische Raketen abgefangen. «Krieg gegen Saudi-Arabien» weiterlesen

Saudis kennen die jüdische Verbindung zum Tempelberg

Letzte Woche führten die Saudis auf Twitter eine Kampagne durch, in der sie für die wahren heiligen Stätten des Islam – Mekka und Medina – warben.

Ein englischsprachiger Tweet einer Frau aus Marokko namens Ibtassam erregte die Gemüter, als er nicht nur betonte, dass der Tempelberg für Muslime wie ihn selbst keine besondere Bedeutung habe, sondern dann auch noch seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass der dritte jüdische Tempel bald dort gebaut werde.

https://twitter.com/IbtissamZegiga/status/1367533299636256778?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1367533299636256778%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.israelheute.com%2Ferfahren%2Fsaudis-tempelberg-und-al-aqsa-fuer-den-islam-nicht-wichtig%2F

Es gab eine Flut von Tweets, die Unterstützung und sogar Liebe für Israel ausdrückten.
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Corona-Impfung Bedingung für den Hadsch

Eine Corona-Impfung soll dieses Jahr zur Bedingung für die Teilnahme an der traditionellen Mekka-Wallfahrt, der sogenannten Hadsch, werden. Das erklärte jetzt der saudische Gesundheitsminister Taufiq Rabiah.

Letztes Jahr konnten wegen der Pandemie nur 10.000 Menschen, davon 70 Prozent aus dem Ausland, Ende Juli die Hadsch durchführen.

In der islamischen Welt wird aufgeregt über Corona-Impfstoffe diskutiert – etwa darüber, ob sie mit den Vorschriften des Islam vereinbar seien. Die saudischen Behörden haben am 17. Dezember mit einer Impfkampagne begonnen. Ob überhaupt in diesem Jahr Muslime aus dem Ausland an der Hadsch, die am 17. Juli beginnen müsste, teilnehmen dürfen, ist noch nicht klar.