Während Juden in Dubai und den VAE völlig angstfrei offen ihre Kippa tragen können, trauen sie sich das in Europa immer weniger.
Die Hanukkah-Feierlichkeiten in Dubai in der vergangenen Woche und die nationalen Bemühungen, Toleranz und Koexistenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu unterstützen, haben eine Realität geschaffen, in der Juden in den VAE mehr willkommen und sicherer sind als in Europa.
Es ist gefährlich, ein Jude in Europa zu sein. Jüdische Schulen werden angegriffen und Juden mit Kippa werden überfallen. Es passiert fast jeden Tag in Westeuropa und den USA, wo mancherorts die Hälfte aller religiösen Hassverbrechen gegen Juden gerichtet ist. Heute sind Juden in den VAE sicherer als in den meisten europäischen Ländern und den meisten amerikanischen Bundesstaaten. In den meisten Ländern Europas muss man sich zweimal überlegen, ob man Kippa trägt, denn es ist riskant. Man könnte bespuckt, angeschrien, willkürlich angegriffen oder sogar ermordet werden.
Zugleich scheint es am Golf eine neue Offenheit gegenüber den Juden zu geben. Bei den Worten der Toleranz handelt es sich nicht nur um Worte, sondern es scheint darum zu gehen, dass sich Juden als Teil des Gefüges von Orten wie Dubai fühlen, wo Menschen aus 200 Nationalitäten leben. Das bedeutet, dass Juden ein Teil des Gefüges dieser Gesellschaften werden können, sodass ein Mann mit einer Kippa genau so normal ist wie jeder, der irgendeine andere Art von Kleidung trägt.
Es zeigt auch, dass es gar nicht so schwer ist, Toleranz zu haben. In den meisten Ländern Asiens kann man eine Kippa tragen und sich sicher fühlen. mehr Informationen